DIVERSIFIKATION IST EIN SCHUTZ VOR INFLATION.
Diversifikation: Die Investition in Sachwerte – sprich: Wohneigentum – kommt in diesem Kontext eine stabilisierende Rolle zu.
Wie Sie wissen, ist seit 1999 der Euro für viele Länder Europas die gemeinsame Währung.
Mit der Einführung haben sich die Zentralbanken der Euro-Länder und die Europäische
Zentralbank (EZB) gemeinsam darauf verständigt, für Preisstabilität zu sorgen.
STABILE PREISE: INFLATION +/- 2 PROZENT
Das Preisniveau ist wichtig, damit die Kaufkraft des Geldes erhalten bleibt. Um zu ermitteln, wie sich Preise entwickeln, wird jeden Monat das durchschnittliche Preisniveau von Waren, Dienstleistungen und Gütern berechnet, die für Menschen im Alltag von Belang sind. Preise gelten dann als stabil, wenn es gelingt, den Zielwert von 2 Prozent zu halten. Weicht das Preisniveau über einen längeren Zeitraum davon deutlich, weil die Preise steigen, wird von einer Inflation gesprochen.
Genau das ist eingetreten. Preise für Waren und Dienstleistungen sind seit 2021 über mehrere Perioden hinweg gestiegen. Das hat weitreichende Folgen für die Vermögensbildung – insbesondere für Sparer von Geldbeträgen. Denn durch die Inflation nimmt die Kaufkraft des Geldes entsprechend ab.
EINE HOHE INFLATIONSRATE UND IHRE FOLGEN
Beträgt die jährliche Inflationsrate beispielsweise 4 Prozent, dann reduziert sich die Kaufkraft von 100 Euro innerhalb von zehn Jahren auf 68 Euro. Zur Erinnerung: Im April 2023 betrug die Inflation in Deutschland 7,2 Prozent und ist bis November 2023 wieder auf 3,2 Prozent gesunken.
Wie sich die Rate zukünftig entwickeln wird und mit welchen Schwankungen zu rechnen ist, lässt sich nicht seriös voraussagen. Gesichert ist jedoch, dass es Möglichkeiten gibt, Auswirkungen zu minimieren und seine finanziellen Ziele für die Vermögensbildung langfristig abzusichern.
Welchen Schutz vor Inflation bietet Wohneigentum?
SCHUTZ VOR INFLATION
Eine Inflation kann die Kaufkraft des Geldes erheblich beeinträchtigen – selbst bei Inflationsraten, die noch als gering angesehen werden. Es ist daher wichtig, Strategien zu entwickeln, um sich vor den Auswirkungen der Inflationsentwicklung zu schützen. 
In Zeiten, die durch Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung geprägt sind, ist es umso wichtiger, das Vermögen möglichst breit zu streuen.
Die Investition in Sachwerte – sprich: Wohneigentum – kommt in diesem Kontext eine besondere, stabilisierende Rolle zu.
WARUM IST DAS SO?
Steigt die Inflation, steigen tendenziell auch die Werte von Immobilien. Der Grund: Ihre Wertentwicklung korreliert mit der allgemeinen Preisentwicklung. Das trifft insbesondere auf neue, energieeffiziente Objekte an qualitativ guten Standorten zu.
Was kennzeichnet eine gute Standortqualität? Unter anderem die Nachfrage nach Wohnraum. Sie hat einen ganz entscheidenden Einfluss auf die Wertstabilität einer Wohnimmobilie. In starken Wirtschaftsregionen Deutschlands wird Wohnraum mehr denn je dringend gesucht. Ganz gleich, ob Sie das Wohneigentum selbst nutzen oder vermieten möchten: Es ist eine Investition in einen Sachwert, der auf eine große Nachfrage trifft. Das beeinflusst sowohl die Wert- als auch die Mietpreisentwicklung.
Das Darlehen für den Erwerb von Wohneigentum wird in der Regel über einen langen Zeitraum zu einem festen Zinssatz finanziert. Die monatlichen Zahlungen bleiben also konstant – selbst dann, wenn die Inflation steigt.
Und nicht zu vergessen: Steigt die Inflation, nimmt der Wert des Geldes ab. Damit reduziert sich auch das Darlehensvolumen entsprechend – sprich: die Schulden werden weniger. Käufer von Wohneigentum, die den Erwerb längerfristig finanziert haben, profitieren von diesem Effekt.
Im April 2023 betrug die Inflation in Deutschland 7,2 Prozent.
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